Das lasergeschnittene Heckblech des Wagens ist auch wieder mit Halb- rundkerbstiften versehen, um eine Nietoptik zu erhalten. Außerdem sind in das Blech kleine 0,5mm breite Nuten hineingefräst, die eine mehr- teilige Verblechung andeutet. Das Frontblech wurde hier schon mit dem ALFER-Profil und den selbst- hergestellten Alu-Eckverbindern eingefaßt. Das Blech wird dann mittels Halbrundkerbstifte mit den Profilen fest “vernagelt”. Die Längsverbinderprofile, auch von ALFER, wurden dann mit den Eckverbindern des Front- und Heckblechs verbunden und mit Senk- kerbnägeln “vernagelt”. Die großen Seitenbleche wurden mit UHU endfest in das Profil geklebt und anschließend auch mit den Halbrundkerbnägeln gegen ein späteres Herausfallen, beim pulverlackieren, gesichert. Links der Aufbau der Losbude. In der Mitte und rechts jeweils der Süß- warenwagen und die Schießbude nach Fertigstellung des Aufbaus. Die Einzelteile der Dach-Quertraversen. Sie sind aus 1,5 mm Alublech im Laserschneidverfahren herausgeschnitten und anschließend gekantet worden, Das fertig montierte Dachgerippe. Es kann nun mit Holzleisten bestückt werden. Einpassen des Dachgerippes in den Aufbau. Der Probe-Zusammenbau des Wagens. Die Drehschemel-Vorderachse mit WEDICO-Blattfedern. Die Schutzbleche sowie die Felgen wurden aus glasfaserverstärktem Kunststoff gedreht und gefräst. Die Hinterachse. Auch sie ist mit WEDICO-Blattfedern ausgestattet. Hinzu kommen noch zwei Gummipuffer als Federwegbegrenzung, damit die Achse beim einfedern nicht gegen den Niedergangtunnel schlägt. Eine der vier verbauten Wagenstützen. Sie sind jeweils in den Keller- kästen, zwei Stück je Wagenseite, verbaut. Die Kellerkästen erhalten, nach dem lackieren aller Teile, verriegelbare Klappen. Nach dem pulverlackieren und eloxieren aller Bauteile, erfolgt die Endmontage. Hierbei werden alle Teile mit Edelstahlschrauben mitein- ander verschraubt. Einbau der Hinterachse und der Schutzbleche. Die nun grün eloxierte und zusammengebaute Drehschemel-Vorderachse. Rechts dahinter, die des Losewagens. Was hier noch fehlt, ist der Reservereifen auf der Felge, die aber schon im Reserveradhalter montiert ist. Beplankung des Dachgerippes mit 10x3 mm starken Kieferleisten. Sie werden mit Hilfe eines Spezialklebers auf das Gerippe geklebt. Jede Leiste wird einzeln angepaßt und mit dem Spezialkleber und Holz- leim verklebt. Das anpassen bzw. anschrägen der Leisten, wird mit Hilfe einer Tisch- fräsmaschine gemacht. Hierzu wird die Leiste durch eine zuvor gefer- tigte Fräsvorrichtung geschoben. Das Dach wird auch von innen mit Leisten beplankt. Erstens für eine schönere Optik und zweitens wegen der Stabilität. Die Außen- und Innen- leisten wurden miteinander verleimt. Dadurch ist nun das Dachgrippe fest in die Beplankung integriert. Das fertige Dach wurde vor dem beziehen mit Folie ordentlich glatt ge- schliffen. Nur so kann die Folie beim aufbügeln richtig halten. Bevor gebügelt wurde, wurde das Dach mit einem speziellen Haftvermittler gestrichen. Vor dem Aufbügeln wurde die Folie mit feiner Stahlwolle in einer Richtung abgezogen. Dies brachte eine leichte matte und verwitterte Optik. Die Folie wurde von oben dachabwärts aufgebügelt und dabei immer auf Spannung gehalten, damit keine Luftblasen mit eingebügelt wurden. Anpassen der Wagenfront-Verkleidung. Sie besteht aus 1,5 mm starkem Alublech, das nach der Fertigung grün eloxiert wurde. Dabei erfolgte auch das Anbringen der Halteschellen für das Vordach. Die Schellen wurden mit M1,4 mm Messingschrauben mit dem Blech verschraubt. Die Streben der Vordachaufhängung wurden aus 1,6mm starkem Edelstahldraht gefertigt. Die selbstgefertigten Kupferschellen im Größenvergleich. Die beiden Bohrungen der Schelle besitzen einen Durchmesser von 1,5mm. Alle selbstdesignten, im Digitaldruck gefertigten Aufkleber, wurden mit Hilfe meines Schneidplotters auf die richtige Kontur ausgeschnitten. Nur so konnten die hochqualitativen Aufkleber millimetergenau auf die Bauteile geklebt werden. Alle Digitaldruck-Folienaufkleber wurden im Naßverfahren auf die Bauteile aufgezogen. Nur so konnte eine blasenfreie Verarbeitung ge- währleistet werden.